Bilder auf Arbeitsblättern sind wie das kleine Fruchtstück an deinem Lieblingscocktail: Sie sind etwas für dein Auge, machen dich neugierig, lassen dich zwischen Amateur und Profi an der Bar unterscheiden und sie bleiben oft hängen! Leider sind Bilder auch der Grund dafür, warum der Austausch von Materialien oder gar die Veröffentlichung zwischen oder für Kollegen unterbleibt. Die Autorin oder der Autor hat schlicht Angst vor (urheberrechtlichen) Folgen und dem großen Kater - so wie nach dem Genuss eines kleinen Cocktails. Wie man den gezielt verhindern kann, ohne sich wirklich auskennen zu müssen, lesen Sie hier im Beitrag.
(Fotoquelle: flickr.com // Kamikaze // Vikingfjord // BY-NC-Lizenz)
Kleine Berührungen öffnen manchmal neue Türen. Das durfte ich bei meinem neuesten Lieblingsfundstück im Netz erleben: ThingLink! Das smarte Onlinetool macht Bilder lebendig und funktioniert ein bisschen so wie ein digitaler Adventskalender oder tiptoi in digitaler Form - nur besser. Ich habe das Programm in dieser Woche mit Spannung ausprobiert und stelle es hier mit Unterrichtsideen und einem kleinen Beispiel vor.
(Fotoquelle: 500px.com // Mario Dias // CC-Lizenz)
In der letzten Woche hatte ich Premiere - mein erster Abend als Elternteil in der Schule. Gespannt und neugierig nahm ich die Atmosphäre der Situation und die Informationen der Lehrerin auf. Unter den verteilten Materialien befand sich auch eine Übersicht von Sommer-Stumpenhorst. Mein erster Blick fiel auf die Fußzeile - und da musste ich wirklich ein wenig schmunzeln.
(Fotoquelle: flick.com // Maik Meid // CC-Lizenz)
Es wird immer schwieriger, urheberrechtlich unbedenklich Bilder in Schulmaterialien wie Arbeitsblätter, Präsentationen oder digitale Plattformen einzusetzen.
Ich stelle hier für mich (und alle anderen, die es nutzen wollen) eine kleine Linksammlung zusammen, die zu wirklich kostenfreien Bildern führt.
Ich habe heute ein Arbeitsblatt zum Thema Fertigungsverfahren erstellt. Da sich ein paar weiße Bereiche rund um die Einzelfertigung auftaten, habe ich reflexartig reagiert und gedacht: "Da würde sich doch ein eindrucksvolles Bild einer Werft gut machen."
Zwei Klicks später war ich schon auf mitten in der Bildersuche unseres gemeinsamen Freundes mit den zwei os in der Mitte. Gerne hätte ich bereits eines der ersten Ergebnisse eingefügt und dieses Bild verwendet. Doch schnell meldete sich mein von-Guttenbergsches Unterbewusstsein und mit Frau Schavan sang es im Duett den alten Prinzenhit:"Das ist alles nur geklaut!"